Anlässlich des 25-jährigen Jubiläums der Partnerschaft zwischen Berlin und Tokio begleiten rund 30 Unternehmen, darunter BMW, ALBA und die Berliner Verkehrsbetriebe, Berlins Regierenden Bürgermeister Michael Müller in dieser Woche bei seiner Japan-Delegationsreise. Die First Sensor AG, Entwickler und Hersteller von Standardprodukten und kundenspezifischen Sensorlösungen im Wachstumsmarkt Sensorik, nutzt den Besuch, um die Präsenz im japanischen Markt für Photonics-Produkte auszuweiten und verkündet den Ausbau der Zusammenarbeit mit einem Optik-Konzern im Bereich Längenmessung. Die bestehende Belieferung mit Avalanche-Photodioden soll im laufenden Geschäftsjahr mehr als verdreifacht werden. Eingesetzt werden die optischen Sensoren in Geräten zur Entfernungsmessung.
„Ergänzend zu unserem bestehenden Geschäft im Bereich Pressure werden wir mit dem Kunden unseren Fußabdruck in Japan entlang der Strategie für profitables Wachstum sukzessive vergrößern. Wir profitieren dabei vom Wachstumstreiber LiDAR für Anwendungen in den Zielmärkten Industrial und Mobility sowie der damit verbundenen erhöhten Nachfrage nach empfindlichen Avalanche-Photodioden“, erklärt Dr. Dirk Rothweiler, Vorstandsvorsitzender der First Sensor AG. Das Research-Unternehmen Mordor Intelligence China geht in Japan bis 2026 von einem Marktwachstum von durchschnittlich 7,7 Prozent für Sensorik-Produkte aus. „Zusätzliche Impulse erwarten wir vom neuen Japan-EU-Freihandelsabkommen und wollen die Delegationsreise als Anlass nutzen, um Gespräche mit japanischen Unternehmen wie Mitsubishi Electric zu vertiefen. Unser Ziel ist, das Geschäft in Asien nicht nur über Distributoren auszubauen, sondern gezielt Schlüsselkunden zu akquirieren“, ergänzt Rothweiler.
Um die erhöhte Nachfrage im Bereich Photonics in der Produktion abzubilden, stellt First Sensor am Standort Berlin-Oberschöneweide die Halbleiterfertigung von optischen Sensorchips von vier auf sechs Zoll um. Das Unternehmen bereitet damit auch die Volumenfertigung von Avalanche-Photodioden für die Umsetzung der automobilen Zukunft vor. Ausgestattet mit einem integrierten Verstärkungsmechanismus detektieren die optischen Sensoren zum Beispiel in LiDAR-Scannern nicht-sichtbare Lichtsignale, mit denen sich ein 3D-Bild der Fahrzeugumgebung abbilden lässt. Die LiDAR-Technologie soll im Zusammenspiel mit Radar und vernetzten Kamerasystemen auf diese Weise das autonome Fahren ermöglichen. Selbstfahrende Autos sind zwar heute noch Pilotprojekte, doch Prognosen zufolge werden bis 2035 bereits 54 Millionen dieser Fahrzeuge auf den Straßen unterwegs sein.
DownloadsIn wenigen Schritten schnell und komfortabel zum passenden Produkt.
Bitte geben Sie die Artikelnummer des gesuchten Produktes ein, z. B. CTE7005GY4 oder 501430.
Um die Anzahl der Treffer zu erhöhen, geben Sie bitte nur einen Teil der Artikelnummer ein, z. B. CTE.