Die First Sensor AG, Entwickler und Hersteller von Standardprodukten und kundenspezifischen Sensorlösungen, hat heute ihre ordentliche Hauptversammlung 2019 abgehalten. Die Aktionärinnen und Aktionäre haben mit 99,9 Prozent der Stimmen der Dividende von 0,20 Euro je Aktie zugestimmt. Die Dividende wird am 8. Mai 2019 ausgezahlt. Auch die weiteren Tagesordnungspunkte wie eine Satzungsänderung in Zusammenhang mit der Größe des Aufsichtsrats gemäß Drittelbeteiligungsgesetz (DrittelbG) wurden mit großer Mehrheit angenommen.
So setzt sich der Aufsichtsrat der First Sensor AG mit Abschluss der Hauptversammlung 2019 zunächst aus drei Mitgliedern zusammen, mit Eintragung der neuen Satzung in das Handelsregister erhöht sich die Zahl dann auf sechs. Der 3er-Aufsichtsrat wird von Marc de Jong und Prof. Dr. Christoph Kutter als Vertreter der Anteilseigner sowie mit Tilo Vollprecht als Arbeitnehmervertreter gebildet. De Jong und Kutter gehören dem Gremium bereits seit fünf bzw. zwei Jahren an. In den 6er-Aufsichtsrat rücken dann mit Olga Wolfenberg ein weiterer Arbeitnehmervertreter sowie mit Prof. Dr. Alfred Gossner und Guido Prehn zwei weitere Vertreter der Anteilseigner nach. Prof. Dr. Gossner, der bereits seit über sechs Jahren im Aufsichtsrat der First Sensor AG vertreten ist, soll dabei den Vorsitz des 6er-Gremiums übernehmen. Guido Prehn, Partner der DPE Deutsche Private Equity GmbH, ist neu im First Sensor-Aufsichtsrat vertreten und ersetzt Götz Gollan, der nach neun Jahren aus beruflichen Gründen nicht erneut kandidiert hat.
In seiner Rede an die Aktionärinnen und Aktionäre erläuterte der Vorstandsvorsitzende, Dr. Dirk Rothweiler, Erfolge und weitere Maßnahmen der Strategie für profitables Wachstum. Er stellte zudem exemplarisch die Wachstumstreiber des Geschäftsmodells vor. „Für unsere Drucksensorik verzeichnen wir eine anhaltend hohe Nachfrage und arbeiten daher an dem weiteren Ausbau unserer Produktionskapazitäten sowie neuen Produktgenerationen. Zudem treiben wir unser Wachstum gezielt über die Weiterentwicklung unserer LiDAR-Sensorik als Basistechnologie für das autonome Fahren und eine automatisierte Produktion voran“, sagte Rothweiler und kündigte gleichzeitig an, das Kamera- und Imaging-Geschäft auf Basis der Plattformstrategie in allen drei Zielmärkten ausbauen zu wollen.
Des Weiteren wurden das Ergebnis des abgelaufenen Jahres sowie der aktuelle Geschäftsverlauf erläutert. Der Vorstand bestätigte die Erwartung, das Gesamtjahr 2019 mit einem Umsatz zwischen 160 und 170 Mio. Euro und einer EBIT-Marge zwischen 8,5 und 9,5 Prozent abzuschließen. Bei mittel- und langfristig unverändert sehr guten Wachstumschancen ist das Ziel, bis 2020 nachhaltig eine EBIT-Marge von 10 Prozent zu erzielen.
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