29 Industrieunternehmen sind in diesem Jahr dabei. Am Elektronik-Standort Oberschöneweide lässt der Sensorik-Spezialist First Sensor Besucher erleben, wie Sensoren „made in Berlin“ die Umgebung von Fahrzeugen im Blick behalten.
Wenn am 15. Mai 2019 in Berlin zum achten Mal die „Lange Nacht der Industrie“ anbricht, haben rund 1.200 Teilnehmerinnen und Teilnehmer die Möglichkeit, hinter sonst verschlossene Werkstore zu blicken. 29 Industriegrößen wie Jenoptik, Pepperl+Fuchs oder B.Braun sind beteiligt. Dazu gehört auch die Berliner First Sensor AG. Gegründet als Technologie-Startup am geschichtsträchtigen Elektronik-Standort Oberschöneweide in den frühen 1990er Jahren, ist das international tätige Unternehmen heute Marktführer für optische Sensoren, die in LiDAR-Scannern autonome Fahrzeuge durch den Verkehr steuern. „Die ‚Lange Nacht der Industrie‘ ist für uns eine gute Möglichkeit, mit interessierten Besuchern in Gespräch zu kommen. Denn wir suchen engagierte Fachkräfte, die mit uns wachsen wollen“, sagt Standortleiter Dr. Harald Bloeß. First Sensor beschäftigt aktuell in Berlin an zwei Produktionsstandorten 400 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter.
Während der „Langen Nacht der Industrie“ haben Teilnehmerinnen und Teilnehmer die Möglichkeit, bei einer Führung die Halbleiterfertigung von Sensorchips kennenzulernen. Mitarbeiter von First Sensor berichten von ihrem Arbeitsalltag in der Reinraumproduktion und lassen die Gäste unter Anleitung in einen echten Reinraumanzug schlüpfen. Das ist gar nicht so einfach, denn der Ganzkörperanzug darf währenddessen nicht den Boden berühren, um Verunreinigungen zu vermeiden. Besucher können außerdem einen LiDAR-Scanner testen und am Bildschirm nachverfolgen, wie das Gerät mithilfe von optischen Sensoren ein 3D-Bild der Umgebung ermittelt. Die Technologie gilt neben Radar und Kameras als grundlegend für das autonome Fahren. „LiDAR-Systeme stehen in der Automobilindustrie kurz vor der Serieneinführung. Hier in Berlin entstehen die optischen Sensorchips für die komplexen Scanner. Man sollte sich bewusst sein: Ohne Sensoren wären viele Innovationen, die in Zukunft unseren Alltag prägen werden, nicht denkbar“, hebt Bloeß hervor.
Die Online-Registrierung für die „Lange Nacht der Industrie“ ist bereits geschlossen. Jetzt heißt es Daumen drücken, denn Tickets sind heiß begehrt und werden vor der Veranstaltung verlost.
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