First Sensor hat mit der Serienproduktion einer kundenspezifischen Kameralösung für einen führenden Hersteller von Elektrogeräten begonnen. Verbaut wird die digitale Megapixelkamera in vernetzten Geräten für Smart Home Anwendungen. Experten zufolge soll dieser Markt von 31,4 Milliarden US-Dollar in 2018 auf 53,45 Milliarden US-Dollar in 2022 anwachsen.
Die Liefervereinbarung gilt zunächst bis 2024, bereits im Jahr 2019 soll ein Millionenumsatz erreicht werden. „Als Experte für Photonic- und Pressure-Sensorik ist es unser Ziel, unser Technologie- und Produkt-Knowhow für die Zielmärkte Industrial, Medical und Mobility gleichermaßen zu nutzen. Auf Basis dieser Plattformstrategie können wir nun gemeinsam mit unserem neuen Schlüsselkunden unser Kamera-Knowhow aus Automotive-Anwendungen in den Zielmarkt Industrial überführen und unser Kamerageschäft auch hier ausbauen“, sagt Dr. Dirk Rothweiler, Vorstandsvorsitzender der First Sensor AG. Ausschlaggebend für die Beauftragung war die im Automotive-Bereich umfassend bei harten Umgebungsbedingungen erprobte Kompatibilität der Kameras mit dem Einsatz bei sehr hohen Temperaturen sowie die Möglichkeit, eine kundenspezifische Lösung zu erhalten.
„Nach viel Entwicklungsarbeit in den letzten beiden Jahren starten wir in den Jahren 2019 und 2020 die Serienproduktion für unterschiedliche Kunden. Zudem laufen weitere Bemusterungen mit unseren Kameras der ‚Blue Next‘-Generation“, so CEO Dr. Dirk Rothweiler weiter, der erwartet, die Kameraumsätze bereits im laufenden Geschäftsjahr signifikant erhöhen zu können. Ausgestattet mit einer großen Auswahl an digitalen Schnittstellen lassen sich die Kameras der „Blue Next“-Generation flexibel in vernetzte Systeme integrieren und eignen sich für vielfältige Anwendungen. Als wichtiger Baustein des teil- und vollautonomen Fahrens behalten sie im Zusammenspiel mit LiDAR-Systemen und Radarsensoren das Umfeld eines Fahrzeugs im Blick und tragen zu mehr Sicherheit und Komfort bei.
Um die Fusion der Sensordaten voranzutreiben, hat die First Sensor Mobility GmbH zudem eine skalierbare Embedded Electronic Control Unit (ECU) entwickelt. Auf ihr sind bereits Software-Applikationen wie Area View, Rückspiegelersatz und Objekterkennung implementiert, die Kunden durch eigene Anwendungen erweitern können.
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